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Internationale Rechnungslegung und Konzernabschluss : Entwicklung eines Sollkonzepts für den zukünftigen Standardsetzungsprozess

Angesichts der internationalen Harmonisierung der Rechungslegung werden die verschiedenen Funktionen des externen Rechnungswesens und ihre mögliche Umsetzung kontrovers diskutiert. Dabei steht auch das Verhältnis von Einzel- und Konzernabschluss zur Disposition. Es zeichnet sich ab, dass dem Konzernabschluss zukünftig eine wachsende Bedeutung zukommen wird. Aufbauend auf den bestehenden Rechnungslegungsvorschriften HGB, IAS/IFRS und US-GAAP und ihrer Einbindung in die jeweiligen nationalen Rechtssysteme entwickelt Gabriele Klein ein Sollkonzept, das die Basis für die Entwicklung zukünftiger Standards bilden soll. Im Ergebnis präferiert sie ein monofunktionales System im Sinne informationsorientierter Vorschriften, die auf die Ermittlung einer wahlrechts- und widerspruchsfreien Gewinngröße abstellen. In Bezug auf die qualitativen Anforderungen stellt nach Auffassung der Autorin das Kriterium der relevance eine notwendige, das Prinzip der reliability hingegen eine hinreichende Bedingung für die bilanzielle Behandlung dar. Abschließend wird dieses Sollkonzept auf aktuelle Bilanzierungsprobleme, z.B. die bilanzielle Behandlung von Special Purpose Entities oder eines Geschäfts- oder Firmenwerts, übertragen
eBook, German, 2003
Gabler edition Wissenschaft View all formats and editions
Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden, 2003
1 Online-Ressource (XXIV, 263S. 14 Illustrationen)
9783824479276, 9783322815972, 3824479273, 3322815978
885223379
1 Problemstellung.- 2 Gang der Untersuchung.- 1. Kapitel: Der Konzern als Form des Unternehmenszusammenschlusses.- 1. Unternehmenszusammenschlüsse als Alternative zur Marktkoordination.- 2. Gestaltung von Unternehmenszusammenschlüssen.- 3. Gesellschaftsrechtliche Grundlagen des Unternehmenszusammenschlusses „Konzern“in Deutschland.- 4. Rechtliche Grundlagen des Unternehmenszusammenschlusses „Konzern“im internationalen Vergleich.- 2. Kapitel: Grundlagen der externen Konzernrechnungslegung in den einzelnen Rechnungslegungssystemen.- 1. Einordnung der Vorschriften in den jeweiligen gesamtwirtschaftlichen Kontext.- 2. Normfestsetzung und Normkontrolle.- 3. Funktionen der Rechnungslegung und deren Übernahme durch den Einzel-bzw. Konzernabschluss.- 3. Kapitel: Anforderungen an eine globale Konzernrechnungslegung.- 1. Die Bedeutung von Rechnungslegungsvorschriften im Allgemeinen.- 2. Klassifizierung der Funktionen der Rechnungslegung und Beurteilung ihrer Einhaltung in Einzel- und Konzernabschluss.- 3. Bedingungen für die künftige Akzeptanz von Rechnungslegungsvorschriften.- 4. Konzernbilanztheorien als wirtschaftliche Basis der Entwicklung zukünftiger Normen.- 4. Kapitel: Projektion des Sollkonzepts auf ausgewählte Bilanzierungsprobleme — Darstellung der bestehenden Vorschriften nach HGB, US-GAAP und IAS als Diskussionsgrundlage.- 1. Überblick über die relevanten Vorschriften und deren Anwendungsbereich.- 2. Aufstellungspflicht und Konsolidierungskreis.- 3. Die bilanzielle Behandlung des Geschäfts- oder Firmenwerts aus der Kapitalkonsolidierung.- 5. Kapitel: Vergleich und Würdigung der Vorschriften in Bezug auf die mögliche Einordnung in das skizzierte Konzept.- 1. Aufstellungspflicht und konsolidierungskreis.- 2. Die bilanzielle Behandlung desGeschäfts- oder Firmenwerts aus der Kapitalkonsolidierung.- 6. Kapitel: Ausblick und Bewertung der Umsetzungsmöglichkeiten der vorgestellten Konzeption.- 1. Die zukünftige Gestaltung von Rechnungslegungsvorschriften.- 2. Anpassungsbedarf der nationalen Rechtssysteme.- Thesenförmige Zusammenfassung.- Verzeichnis der Rechtsquellen.