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nante iniziale di una parola preceduta dalla vocale finale di un'altra parola che nel senso si collega colla prima.' In der Lautumschrift wird dieses Gesetz unbegreiflicherweise nicht berücksichtigt. Da der Verfasser aber nur ein nebelhaftes und verzerrtes Bild davon hatte, ist diese Unterlassung allerdings als ein Glück zu betrachten. Doch darf eine phonetische Transskription auf die richtige Darstellung der Verdoppelung unter keinen Umständen verzichten.

Was nun bei einer Prüfung der Lautumschrift unseres Werkchens sofort gerechten Unwillen erregen mufs, sind auch hier wieder die Druckfehler, deren ich ohne zu suchen auf 36 weitgedruckten Seiten einige 90 gezählt habe! Eine derartige Unachtsamkeit mufs auf das ernsteste gerügt werden! Daneben bedarf jedoch noch eine längere Reihe von Aussprachefehlern der Richtigstellung. Mit offenem e statt mit geschlossenem sind dargestellt: nei ‘in den' (4); rincresce (7), partecipano (14); ma che (15); nè (17); scherzo (25); intiera (34); parecchie (51). Geschlossenes e giebt der Verfasser statt des offenen den Wörtern rovescio (3); meta (52); America (54); ripetermi (55). Das o in non läfst er fälschlicherweise offen sein, während er bei suoi und nord den umgekehrten Fehler begeht. Nach ihm wäre das i vor Vokal j auch in den folgenden Wörtern: viaggio (1); Marietta (5); riuscita (9); quietare (54), und ähnlich das u halbkonsonantisch in continuo (14); annuo (37), wie etwa in guanto oder qui. Beides ist unzutreffend. Mit stimmhaftem s ist zu sprechen sposalizio, dagegen mit stimmlosem: riposo (1); naso (7); posa (14); imprese (16); presa (18); intesi (23); desidererei (31)! Und schliefslich ist das z stimmlos in s'innalza (3) und in zuppa (16), stimmhaft dagegen in gazosa (5) und in Zurigo (46). Ausserdem ist dem Verfasser unbekannt

unsere Grammatiken wissen natürlich auch hiervon nichts, dafs bei zusammengesetzten Wörtern der etwaige offene Vokal des ersten Bestandteils trotz Verlegung des Haupttons seinen Lautwert behält und demgemäfs zu sprechen ist, z. B. ferrovia (34), completamente (54) und portalettere (41), propriamente (12). Näher auf diese wenig oder gar nicht beachtete Erscheinung einzugehen, ist hier nicht der Ort. Eine sonderbare Inkonsequenz weist die Behandlung des Diphthongs uo auf, indem ganz willkürlich das u hie und da eingeklammert steht, wogegen es unrichtigerweise vom Verfasser auch dann gesetzt wird, wenn das dazu gehörige o den Ton nicht trägt (z. B. suonata (22); suonato (33); suonato (49). Ebenso wird die Bindung einzelner Wörter durch Verschluckung tonloser Endvokale bald dargestellt, bald nicht. Hier hätte auch darauf hingewiesen werden können, dafs eng zusammengehörige Wörter bei der Aussprache als ein Wortganzes empfunden werden und daher die Konsonanten nach den Gesetzen der Silbentrennung hinüberzuziehen sind, z. B. u-norecchio, quelluomo, que-stoggi, i-nautunno, pe-raltri u. dgl. Anerkennend hervorzuheben ist die Darstellung des richtig erkannten Lautwandels von n zu m vor Labialen (also um bagno, im mente, bem presto), nur ist sie lange nicht sorgsam genug durchgeführt worden, und diesen Wandel auch vor Reibelauten eintreten zu lassen (um filo [32]; imfuori [51]; imverno [43]), ist

geradezu falsch! Beifall verdient auch die Kennzeichnung des nasalierten n vor Gutturalen, z. B. in franco, un gruppo, con questo.

Wir sehen im ganzen also, wie der Verfasser eine gute Aussprache anzugeben bestrebt war, aber hier wie im Texte es an der unerlässlichen Genauigkeit bedauerlicherweise hat fehlen lassen. Da sein Werkchen gefällig ausgestattet, klar gedruckt und billig ist, wird es ja wohl bald eine neue Auflage erleben, für welche dann dem Verfasser eine peinliche Durchsicht nicht dringlich genug ans Herz gelegt werden kann.

Berlin.

Oskar Hecker.

Gramática histórico-comparada de la Lengua castellana por el P. Torres. Madrid 1899. 8o mayor. XVI y 490 págs. 7 pesetas.

Esta obra, estimable como ensayo, promete mucho en el título, pero adolece de dos capitales defectos: 1o el de hacer caso omiso de una publicación tan importante como la Gramática de Meyer-Lübke, de la que viene á ser una reducción; 2o el de no aducir datos textuales, defecto este comun á otras obras españolas anteriores, así como el de carecer de buen método. Ya lo dice el mismo prologuista: 'el tratado cuarto es el de la Fonética, y en él es donde verdaderamente empieza la Gramática.' El orden de materias es el siguiente: 'De las lenguas en general. Resumen histórico de la lengua y literatura castellana. Signos gráficos. Fonética histórico - comparada. Etimología. Morfología. Apéndices.' El punto más flaco es el de las etimologías, como ocurre generalmente, no solo en mi país, sino aquí mismo, en Alemania. Especialmente el árabe constituye un magnífico cajón de sastre, al cual van á parar infinidad de vocablos que empiezan por al.

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Hay un dejo de antiguo, á lo Mayans y Siscar, en toda la obra. Por ejemplo, se leen afirmaciones como estas: 'los otros idiomas hablados en nuestra Península ... el gallego, el catalán, el valenciano, el basco' (pág. 17), lo cual está en contradicción con la nota de la pág. 131, referente al gallego; ‘el italiano conserva cierto tinte latino' (pág. 131); 'no puede asegurarse de una manera absoluta que el castellano sea hijo del latin, ni del árabe ...' (pág. 26), etc. En etimologías, hay varias contradicciones, v. gr. Darro, árabe (pág. 37) y lat. Daurus (pág. 128); y las referentes á verbos son falsas á veces, v. gr. deduzca, de deducat. No se hace mérito de la pronunciación antigua francesa, v. gr. en Burdeos (Bordëaus), que el autor cree se debe incluir entre las voces mal pronunciadas (pág. 178). Ni se tiene en cuenta el eufemismo, v. gr. bleu por Dieu, como nuestro diez, pardiez, rediez, etc. (pág. 178).

En suma: si en España se leyese, sería cosa de hacer un examen del libro. Pero resultaría un trabajo inútil para los romanistas alemanes, quienes se saben al dedillo cuanto la obra contiene, y mucho más que debería contener.

En España, donde se observa ahora un aplanamiento moral, un vacío

de ideas, un marasmo increíbles, esta obra puede servir para los futuros estudiantes de la nueva cátedra de la universidad de Madrid, áun no provista. P. de Mugica.

Berlin.

Dr. Heinrich Schröder, Der höhere Lehrerstand in Preufsen, seine Arbeit und sein Lohn. Neue Untersuchungen insbesondere über die Sterblichkeitsverhältnisse der höheren Lehrer. Kiel und Leipzig, Lipsius u. Tischer, 1899. 94 S. 8. M. 1.

Das 'Archiv' kann über Schriften, die so weiter Kreise Teilnahme in Anspruch nehmen, wie die des Dr. Schröder, nicht so rasch Bericht erstatten, dass ihm nicht die Tagesblätter mit Inhaltsangaben und Beurteilungen zuvorkämen. Es soll aber auch hier dem Verfasser, der schon in seinen Schriften 'Oberlehrer, Richter, Offiziere' (1896) und 'Ausgleichende Gerechtigkeit' (1897) für gute Sache kraftvoll eingetreten ist, Dank gesagt sein für die gewissenhafte Sorgfalt und die Umsicht, womit er wahrhaft erschreckende Thatsachen unseres Schullebens zu kaum anfechtbarer Evidenz gebracht und auf ihre Ursachen zurückgeführt hat, und für den mannhaften Nachdruck, mit dem er den zu bessern Befähigten, Berufenen, Verpflichteten ins Gewissen redet. Daf's sein Mahnen augenblickliche Wirkung übe, hofft er wohl selbst nicht und werden bei den gegenwärtigen Zeitläuften auch andere sich schwerlich versprechen. Vielleicht aber tritt doch einmal der Zeitpunkt ein, wo die Überzeugung, dafs hier schwere Übelstände vorliegen, nicht allein bei dem darunter leidenden Stande selbst, sondern auch bei denen, die von ihm freudig hingebende Arbeit verlangen, so allgemein und so zweifellos wird, dass vollberechtigte Forderungen endlich ihre Erfüllung finden. Möge der Verfasser den Dank erleben, den man seinem mutvollen Vorgehen dannzumal aufs neue zollen wird. Er steht ja noch im kräftigsten Mannesalter.

Berlin.

Adolf Tobler.

Verzeichnis

der vom 27. Juli bis zum 10. Dezember 1899 bei der Redaktion eingelaufenen Druckschriften.

The American journal of philology. Vol. XX, 1, 2; whole nos. 77, 78 [W. P. Mustard, Tennyson and Virgil].

The modern quarterly of language and literature. No. 5. August. [W. Tilley, Prof. W. Vietor. L. Wiener, Spanish studies in England in the 16. and 17. cent. W. W. G., Pre-Malorian romances. W. W. Grey, Engl. translations of Lenore. F. E. Sandbach, Otto von Diemcringen's German translation of Mandeville's Travels. F. V. Dickins, Sketch-portraitures of far Eastern languages. Japanese. Observations.

J. Boïelle, Sursum corda. Modern language teaching. Correspondence. A classified list of recent publications.]

Zeitschrift für vergleichende Litteraturgeschichte, herausgegeben von Dr. Max Koch, o. ö. Professor an der Universität Breslau. XIII, 2 u. 3 [H. Tardel, Vergleichende Studien zu Chamissos Gedichten. E. Elster, Das sechzehnte und siebzehnte Kapitel in Lessings Laokoon. M. Oeftering, Die Geschichte von der schönen Irene in der französischen und deutschen Litteratur, III-IV. A. Wünsche, Das Wasser des Lebens in den Märchen der Völker. H. Roetteken, Studien zur Geschichte der deutschen Litteratur des achtzehnten Jahrhunderts. I. Aus der philosophischen Reflexion der ersten Jahrzehnte. W. Creizenach, Die älteste deutsche Übersetzung von Corneilles Cid. M. Koch, Ein geistliches Gutachten gegen Komödien von 1582. F. Arnold, Tadeusz Kościuszko in der deutschen Litteratur. K. J. Goodwin, Wielands 'Oberon' und der griechische Roman des Achilles Tatius. Besprechungen].

Ohlert, Arnold, Das Studium der Sprachen und die geistige Bildung (Sammlung von Abhandlungen aus dem Gebiete der pädagogischen Physiologie, herausgegeben von H. Schiller und Th. Zichen, II, 7). Berlin, Reuther & Reichard, 1899. 50 S. 8. M. 1,20.

Rousselot, l'abbé, Historique des applications pratiques de la phonétique expérimentale (Extrait de 'La Parole' 1899 No. 6). 19 S. 8.

Otia Merseiana the publication of the Arts Faculty of University College Liverpool. Volume one 1899. London, Wohlleben. 152 S.

Rajna, Pio, Per le origini della novella proemiale delle 'Mille e una notte' (Estratto dal 'Giornale della Società asiatica italiana, vol. XII, Firenze, 1899). S. 171-196.

Chandler, F. W., Romances of roguery an episode in the history of the novel. In two parts. I: The Picaresque novel in Spain. New York, printed for the Columbia University Press by the Macmillan Co., 1899. VII, 483 S.

Maydorn, B., Wesen und Bedeutung des modernen Realismus. Kritische Betrachtungen. Leipzig, Avenarius, 1900. 115 S.

Castle, E., Die Isolierten. Varietäten eines litterarischen Typus. Berlin, Duncker, 1899. 76 S.

Spitzner, Alfred, Psychogene Störungen der Schulkinder. Leipzig, Ungleich, 1899. 45 S. M. 1.

Butler, Pierce, Legenda aurea Légende Dorée Golden legend (Dissertation). Baltimore, John Murphy, 1899. VI, 154 S.

Justi, Ferd., Leben des Professors Catharinus Dulcis, von ihm selbst beschrieben. Mit Dulcis' Bildnis. Marburg, Elwert, 1899. 46 S. M. 1. Wülker, R. P., Briefwechsel zwischen Adolf Ebert und Ferdinand Wolf (Abdruck aus den Berichten der philol.-histor. Classe der Kgl. Sächs. Gesellschaft der Wissenschaften zu Leipzig. Sitzung vom 4. Febr. 1899). S. 77-139. M. 1,60.

Literaturblatt für germ. und roman. Philologie. XX. Jahrg. Nr. 8 bis 11, Aug. - Nov.

Modern language notes. Vol. XIV, no. 7. November [C. Furst, Concerning Sidney Lanier. W. P. Shepard, The dimensions of Maleholge. J. B. Segal, An estimate of Béranger by Goethe. P. Allen, Martin Opitz and Wilhelm Müller. Reviews. Correspondence].

Die neueren Sprachen .. herausgeg. von Wilhelm Vietor. VII, 5 [H. Hoffmann, Die schlesische Mundart, I. Ph. Aronstein, Samuel Pepys und seine Zeit, IV. E. Oswald, Goethe in England and America, bibliography. Berichte. Vermischtes]. 6 [G. Reichel, Die neusprachlichen Lehrbücher an den höheren Lehranstalten Preufsens. E. Oswald, Goethe in England and America, bibliography (Schluss). Berichte über Ferienkurse. Besprechungen. Vermischtes, darunter ein 'Neusprachliches Reformgesuch' an das preufs. Unterrichtsministerium um Gestattung des Ersatzes der vorgeschriebenen Übersetzung durch eine freie Arbeit in den Reife- und Abschlussprüfungen].

Soames, L., Introduction to English, French and German phonetics with reading lessons and exercises. New ed., revised and enlarged by W. Vietor. London, Swan Sonnenschein & Co., 1899. XXVII, 89 S.

Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Litteratur. Bd. 43, Heft 3 [Lunzer, Über Dietrichs erste Ausfahrt. Schröder, Zu Moriz von Craon. Gruhn, Erek und Lanzelet. Schröder, Wülpenwert und Wülpensand. Anzeigen].

Zeitschrift für deutsche Philologie. Bd. 32, Heft 4 [W. Braun, Die Mailänder Blätter der Skeireins. F. Kauffmann, Zur deutschen Altertumskunde. A. L. Plumhoff, Beiträge zu den Quellen Otfrieds. cellen und Litteratur].

Mis

F. J. A. S.

The Journal of Germanic philology. Vol. II, no. 2 [C. H. Whitman, The birds of O. E. Literature. A. S. Napier, A fragment of the Anèren riwle. J. B. Fletcher, Huon of Bordeux and the Fairie queen. F. A. Wood, Etymologies. — G. Hempl, Skækja, Karl, Kerl, Kegel etc. Reviews]. No. 3 [P. S. Allen, Wilhelm Müller and the German Volkslied. Carpenter, Thomas Watson's 'Italian madrigals Englished' 1520. Napier, On some O. E. ghost-words. O. F. Emerson, The letters of E. Gibbon. G. Hempl, The origin of the runes. Reviews]. Deutsche Mundarten, Zeitschr. f. Bearbeitung des mundartl. Materials. Bd. I, Heft 3 [H. Gradl, Zur Bestimmung des Alters der Egerländer Mundart (Schluss). F. Mentz, Bibliographie der deutschen Mundartenforschung 1896-97. A. Landau, Register zur Bibliographie des Jüdisch-Deutschen. J. Nagl, Zu den zwei Stufen des Umlauts von a. Ders., J. Schatz, 'Die Mundart von Imst' und der angebliche Umlaut von ahd. mhd. iu. A. Hölder, W. Horn, V. Hintner, Etymologisches. J. Nagl, Rundschau]. Holthausen, F., Altsächsisches Elementarbuch (Sammlung von Elementarbüchern der altgerm. Dialekte). Heidelberg, Winter, 1899. XVIII, 283 S. M. 5.

Pachaly, Paul, Die Variationen im Heliand und in der Genesis (Schriften zur germ. Phil., IX). Berlin, Weidmann, 1899. 118 S. M. 4.

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